Spitzenspiel in der BFV-C-Junioren Landesliga Rhein/Neckar. Der Sommer ist vorbei, die Temperaturen sinken. Zur ungewohnten Anstoßzeit am Sonntag um 11:00 Uhr trafen in Viernheim die Teams des TSV Amicitia und der TSG 62/09 Weinheim aufeinander.
Beide Teams gingen hochmotiviert ins Spiel. Bis zur 20. Minute entwickelte sich ein munteres Spielchen, bei dem die Gäste 2 mal den Pfosten trafen. In der 21. Minute war das Glück der Viernheimer dann leider aufgebraucht und Weinheim traf zum 1:0. Kurz vor der Pause fiel dann auch noch das 2:0. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause. Fasst man die Spielanteile der 1. Halbzeit zusammen, ging das Ergebnis auch in Ordnung.
In der 2. Halbzeit wendete sich das Blatt. Unsere Mannschaft hielt sehr gut dagegen und erarbeitete sich auch eigene Chancen. Leider wollte das Runde nicht ins Eckige. Insgesamt ging die zweite Hälfte an unsere Mannschaft. Alles in allem war der Sieg des Weinheimer Teams verdient, da diese ihre Torchancen nutzten. Aber wir waren auf Augenhöhe.
Unsere Spielerin Linette Hofmann zum Spiel:
Schade, dass wir verloren haben. Weinheim war in der ersten Halbzeit aggressiver. In der zweiten Hälfte legten wir unseren Respekt etwas ab und hätten einfach ein Tor machen müssen. Der Sieg der Gäste war nicht unverdient. Mit meiner eigenen Leistung bin ich zufrieden. In der ersten Halbzeit hatte ich ein paar Fehler bei der Arbeit mit und gegen den Ball. Ich hätte gerne durchgespielt, mußte aber nach einem Foul verletzungsbedint ausgewechselt werden. Ich bin mit der Mannschaftsleistung zufrieden, man merkt aber, dass Sebastian mit seinen schnellen Tempovorstößen fehlt.
Unsere Spieler Fynn Mandel zum Spiel:
Die erste Halbzeit haben wir komplett verschlafen und uns von der aggressiven Spielweise der Weinheimer beeindrucken lassen. Unser Spiel sah zwar teilweise sehr schön aus, aber war nicht erfolgreich. In der zweiten Halbzeit stellten wir auf 4-4-2 um. Der Gegner kam ins Schwanken, da wir nun mehr Druck aufbauen konnten. Wir hätten in der ersten Halbzeit so auftreten sollen wie in der zweiten Halbzeit. Mit meiner eigenen Leistung bin ich zufrieden, auch ich habe mich in der zweiten Halbzeit gesteigert.