Samstagmittag. Der Tross des TSV Amicitia macht sich frohen Mutes auf den Weg ins weit
entfernte Eppingen.Trainer, Mannschaft und die Eltern sind gespannt auf die Dinge, die
sie hier erwarten. Im ersten Spiel der Landesliga kassierte unser Gegner VfB Eppingen eine
13:0 Niederlage. Keiner wusste, wie dieses Ergebnis einzuordnen ist.
Pünktlich um 13:15 Uhr ertönte der Pfiff zum Anstoß. Die ersten Minuten zogen sich lang
hin. Beiderseitiges Abtasten und Beobachten. In der 7. Minute war es mit dem freundlichen
Beobachten vorbei und Sebastian traf nach Vorlage von Can zum erlösenden 0:1. Der Bann
war gebrochen. Unsere Jungs wussten nun wie der Gegner zu bespielen war und legten in der
13. Minute das 0:2 durch Fynn nach. Jetzt auf den Geschmack gekommen, folgte in der
17. Minute das 0:3 - wieder durch Sebastian. In der 27. Minute wollte sich Bener auch in die
Torschützenliste eintragen. Nun wurde der Schongang eingelegt und mit dem Ergebnis 0:4 ging es in die Halbzeitpause.
Nach Wiederanpfiff verlegte sich unser Gegner nur noch aufs Ergebnis halten. Alle standen in ihrer
eigenen Hälfte und versuchten das Tor zu schützen. Es dauerte bis zur 42. Minute, ehe Bener auf
0:5 erhöhte. Die Mannschaft legte in dem nun doch recht einseitigen Spiel durch Tore von Stani, Zerou und 2 x Henrik einen sicheren 0:9 Auswärtssieg hin.
Alles in allem ein sehr guter Saisonstart.
Unser Spieler Can Rost zum Spiel:
Die Mannschaft und ich sind mit dem Ergebnis zufrieden, aber wir waren teilweise zu leichtsinnig und haben weitere Torchancen reihenweise vergeben. Nach der frühen Führung haben wir das Spiel sehr locker genommen.
Das 9:0 für uns ist ein sehr gutes Ergebnis, wobei es auch gerne mehr Tore hätten sein können. Mit unserer Defensivarbeit bin ich sehr zufrieden, die 0 stand - unser Torwart Max hat nicht einen Schuss aufs Tor bekommen. Die Offensivarbeit über unsere Außenspieler war heute sehr gut, Fynn, Sebastian und Luca rackerten unermüdlich. Selbstkritisch muss ich allerdings feststellen, dass wir alle noch eiskalter vor dem Tor werden müssen. Wir müssen die Dinger einfach machen.